Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst
Finden Sie heraus, was Sie wirklich beschäftigt, was Sie interessiert und bewegt – im Positiven wie im Negativen. Je genauer wir uns kennen, je mehr wir über unsere inneren Motivationen und Gefühle wissen, umso genauer können wir lenken, wohin unsere Mutreise uns führen wird.
Von der Theorie zur Praxis
Wohin Sie Ihre Gedanken lenken sollten, haben wir nun geklärt. Nur mit der Kraft der Gedanken hat aber noch niemand eine Herausforderung gemeistert, für die man seinen Mut zusammennehmen muss. Verlassen wir also die Theorie und vor allem unsere Komfortzone und gehen wir über zur Praxis.
1. Kreieren Sie ein positives Umfeld
Was Schlimmes passieren könnte, haben wir eingangs bereits abgehakt. Befassen wir uns lieber mit dem Positiven: Was wird im besten Fall geschehen, wenn Sie all Ihren Mut zusammennehmen und Ihr Vorhaben in Angriff nehmen? Richtig, Sie werden Ihr Ziel erreichen! Mit dieser positiven, optimistischen Einstellung sollten Sie an die Planung des Vorhabens gehen.
2. Machen Sie sich einen Zeitplan
Je stärker wir Respekt vor einer Aufgabe, einer Entscheidung haben, umso eher neigen wir dazu, das Ganze vor uns herzuschieben. Doch ohne einen festen Termin verschwendet man wertvolle Zeit – und der sprichwörtliche Elefant im Raum wird immer grösser. Deshalb sollten Sie sich selbst einen Termin zur Erreichung Ihres Ziels setzen, vielleicht auch mit Zwischenschritten. Der Vorteil: Mit jeder erreichten Etappe und jedem Erfolgserlebnis wird Ihr Mutmuskel stärker.
3. Reden Sie über Ihr Vorhaben
Sprechen Sie mit Personen Ihres Vertrauens über Ihre Pläne. Denn einmal ausgesprochen ist die Idee in der Welt und will angegangen werden. Dabei von den Erfahrungen anderer zu profitieren, kann nicht schaden. Lassen Sie sich von anderen Meinungen gern inspirieren, ohne sich vom Ziel abbringen zu lassen. Allenfalls bekommen Sie wichtige Hinweise, wie der Weg zu Ihrem Ziel möglichst hindernisarm verlaufen könnte.
4. Nutzen Sie externe Unterstützung
Besonders wenn es um die eigene Karriere geht, haben viele von uns den falsch verstandenen Ehrgeiz, alles allein schaffen zu wollen. Doch was spricht dagegen, sich professionelle Unterstützung zu holen? Diese finden Sie bei professionell arbeitenden Coaches und betrieblichen Mentoren und Mentorinnen. Oder hören Sie sich in Ihrem Netzwerk um.
5. Keine Angst vor dem Scheitern
Zu guter Letzt sollten Sie sich immer wieder vor Augen führen, dass es im Leben nicht darum geht, immer alles richtig zu machen. Es geht darum, mutig genug zu sein, um zu tun, was einem im entscheidenden Moment richtig erscheint. Vielleicht gelingt etwas nicht sofort und manchmal muss man auch einen Rückschlag hinnehmen. Doch in den meisten Fällen kann man Fehler korrigieren und – was noch wichtiger ist – aus ihnen lernen.