«Investoren sollten in
die Zukunft blicken,
nicht auf Renditezahlen
der Vergangenheit»

Text: Redaktion ceo | Bilder: Andreas Zimmermann | Magazin: Grüne Chance – November 2021

Das eigene Vermögen nachhaltig anzulegen entspricht dem Bedürfnis vieler Bankkunden. Tilmann Lang, Gründer und CEO des Impact-Finance-Startups Inyova, und Falko Paetzold, Professor an der EBS Universität und Leiter des Center for Sustainable Finance and Private Wealth (CSP) an der Universität Zürich, arbeiten daran, nachhaltiges Investieren einfacher und effektiver zu machen.

Herr Lang, Herr Paetzold, in den letzten Jahren hat die Bereitschaft, sozial und umweltbewusst zu investieren, stark zugenommen. Hat Sie diese Entwicklung überrascht?

Tillmann Lang: Wir sehen bereits seit einiger Zeit einen fundamentalen Wandel hin zu nachhaltigerem Konsum. Das zeigt sich in der Ernährung, bei der Kleidung, beim Reisen – und jetzt eben auch in Finanzfragen. Was uns bei Inyova freut, ist, wie sehr sich dieser Trend in den letzten zwei Jahren beschleunigt hat.

Falko Paetzold: Die institutionellen Investoren kennen dieses Thema ja schon länger und fragen entsprechende Lösungen nach. Weit über tausend Pensionskassen und Institutionen haben mittlerweile die Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen (PRI) unterschrieben. Mich überrascht es daher nicht, dass die zugrundeliegenden Themen wie Ressourcenverknappung oder soziale Fragen nun auch bei kleineren Bankkunden ankommen.

Wo sehen Sie Raum für Verbesserung? Und wo gibt es noch Potenzial?

Paetzold: Eine grosse Barriere stellen erstens die Intermediäre dar, Banken und deren Kundenberater. Viele Berater wissen nicht, wie sie mit ihren Kunden, die entsprechende Produkte durchaus nachfragen, darüber sprechen sollen und sie machen es auch nicht. Es gibt bis heute kein Finanzinstitut, das in diesem Bereich vorangeht. Der zweite Punkt ist «Impact», also Einfluss nehmen. Mit dem bisher oft verfolgten Ansatz von Ausschlusskriterien übt man wenig oder gar keinen Einfluss aus. Wer vermeidet, in Waffenproduzenten, in Atomkraft oder Spielcasinos zu investieren, verbessert in diesen Branchen nichts. An den Aktienmärkten bedeutet Einfluss nehmen, dass man aus der Position eines Investors heraus aktiv die Stimmrechte wahrnimmt. Oder man steckt Kapital in junge, nachhaltige Firmen. Das wirkt.

Lang: Ein ungelöstes Problem sind die Begriffe, die nach wie vor sehr unterschiedlich verwendet werden. Was ist «Impact», was bedeutet nachhaltig? Hier fehlen einheitliche Standards. So bieten viele der erwähnten Intermediäre «nachhaltige» Produkte an, die es eigentlich gar nicht sind. Hier sehe ich noch grosses Potenzial. Ein weiterer Punkt ist die Verfügbarkeit von Daten, mit denen sich einschätzen lässt, wie nachhaltig ein Unternehmen arbeitet und das Geschäftsmodell ist. Hier sind wir heute schon viel weiter als noch vor ein paar Jahren.

Das Center for Sustainable Finance and Private Wealth (CSP), ein Spin-off des Next Gen Impact Investing Program der Initiative for Responsible Investment der Harvard University, verbindet als akademische Forschungs- und Lehreinrichtung am Departement Banking and Finance der Universität Zürich WissenschaftlerInnen, vermögende Privatpersonen und Anlageexperten. Ziel des CSP ist, Wissen zu generieren und Kapital zu mobilisieren, um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen umzusetzen und die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

www.csp.uzh.ch

Wird sich die Datenlage verbessern, wenn wir über einheitliche Standards verfügen?

Paetzold: Wir arbeiten daran. Noch gibt es grosse Lücken. Zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) forscht unser Team zu einem Projekt, das die Vergleichbarkeit von Methoden und Messungen fördern will. Letztlich wird es auch eine Aufgabe der Regulatoren sein, hier für einheitliche Standards zu sorgen.

Die jüngeren Investoren legen ihr Geld bewusster an als ältere, heisst es. Spürt man den Generationenwechsel?

Lang: Die Jüngeren sind ein wichtiger Teil dieser Entwicklung, aber nicht allein entscheidend. Wir merken, dass bei ihnen der Wertekompass stark ihre Entscheide beeinflusst. Bei der älteren Generation wird dagegen oft noch getrennt. Hier geht es um Finanzen, dort um Gutes tun. Das läuft separat, indem man beispielsweise spendet.

Paetzold: Noch immer liegt ein Grossteil des Kapitals bei den Älteren. Doch das ändert sich. Derzeit werden gerade enorme Summen von einer Generation zur nächsten vererbt: Für hochvermögende Erben bieten wir seit 2015 eine Ausbildung für nachhaltiges Investieren an, an der schon 160 jüngere Mitglieder aus sehr wohlhabenden Familien teilgenommen haben. Sie sensibilisieren ihr Umfeld, üben Einfluss auf die älteren Angehörigen aus und erhalten mehr Spielraum bei Entscheiden. In einer Familienstiftung ist diesbezüglich mehr möglich als bei institutionellen Investoren, die in einem engen regulatorischen Korsett agieren.

Nachhaltige Investitionskonzepte gibt es seit langem. Warum sind sie erst jetzt im Mainstream angekommen?

Lang: Ich würde nicht sagen, dass dieses Thema tatsächlich schon zum Mainstream gehört. Schaut man sich die Verteilung der angelegten Vermögen oder die Expertise in den Unternehmen an, dann sind wir erst auf dem Weg dorthin. Man spürt, dass die Gesellschaft an eine Art Tipping Point gelangt ist. Wir wissen heute viel mehr über Zusammenhänge und spüren sie auch ganz persönlich, etwa, wie in Bangladesch unsere Kleider produziert werden, dass die Gletscher schmelzen oder dass Skifahren in tieferen Lagen seltener möglich sein wird.

«Das Thema Nachhaltigkeit muss auch in Ausbildungen für Finanzanalysten und Studierende der Ökonomie integriert werden.»

Paetzold: Nachhaltiges Anlegen hängt stark von den persönlichen Einstellungen ab, und verlangt nach individuellen Lösungen. Jede und jeder muss für sich herausfinden, was nachhaltig ist. Dafür braucht es Kunden­berater, die das Thema ernst nehmen und mit den Kunden darüber sprechen können und wollen.

Inyova Impact Investing ist ein digitaler Vermögensverwalter mit Sitz in Zürich, der Impact-Investing-Lösungen für eine breite Schicht von AnlegerInnen und Investoren anbietet. Das 2017 gegründete Fintech-Start-up hat sich auf nachhaltiges Asset Management spezialisiert, bei dem, basierend auf dem individuellen Werteprofil, personalisierte Portfolios zusammengestellt werden. Der Fokus liegt dabei auf sozialen und ökologischen Themen – von der Mobilität der Zukunft über Menschenrechte bis hin zur Senkung der CO2-Emissionen oder Gleichstellung der Geschlechter.

www.inyova.ch

Zwei Konzepte stehen häufig zur Wahl: Ausschlusskriterien und der Best-in-Class-Ansatz. Welche Vor- und Nachteile haben diese?

Paetzold: Diese Konzepte sind nur zwei unter mehreren, die wir heute verwenden. Beide basieren auf dem Ausschluss­prinzip. Bei dem einen schliessen Sie ganze Branchen aus, beim anderen sind es schlecht bewertete Firmen. Es gibt vier weitere Ansätze, die mehr können: die Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens, die Wahrnehmung von Stimmrechten, der Fokus auf thematische Investments wie Wasser oder Solarenergie und das sogenannte Impact Investment. Nachhaltiges Anlegen heisst, aus diesem Werkzeugkasten die jeweils beste Lösung herauszufiltern.

Lang: Nachteil dieses guten Werkzeugkastens ist, dass man oft auf einen guten Anbieter angewiesen ist, da es zur Umsetzung viel Know-how und gute Daten­grundlagen braucht. Vorteil ist, dass man damit nicht nur Umweltrisiken abdecken kann, sondern eben auch finanzielle Risiken, was diese letztlich sind. Das bedeutet Arbeit, führt aber zu besseren Investitionsentscheiden.

Für kleinere Kunden ist es nach wie vor schwierig, an überzeugende Lösungen heranzukommen. Warum?

Paetzold: Der Flaschenhals sind und bleiben die Berater.

Lang: Die jüngeren Menschen gehen oft gar nicht erst zur Bank. Auch ältere vertrauen oft ihren Beratern nicht, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es sollte heute aber nicht mehr schwierig sein, nachhaltig zu investieren. Genau deshalb haben wir Inyova gegründet, auch für uns selbst; wir hatten als Anleger ja die gleichen Probleme.

Dr. Tillmann Lang ist CEO und Mitbegründer der Inyova Impact Investing. Zuvor war Lang während sechs Jahren Engagement Manager bei McKinsey & Company, wo er führende globale Organisationen in den Bereichen Innovation, Produktentwicklung und Unternehmensstrategie beriet, und er war Finanzchef bei Benefit Impact Investing in Zürich und Singapur. An der ETH Zürich, wo er promovierte, wirkte Lang als Gründungsdirektor des «Sustainability-in-Business Lab». Tillmann ist Ökonom, Mathematiker und Informatiker. Er hat in Zürich, Heidelberg und Santiago de Chile studiert.

Was könnten Berater besser machen?

Paetzold: Sie müssten es üben. Die Banken machen dafür immer noch viel zu wenig. Eine Studie, die wir zuletzt 2019 durchgeführt haben, ergab, dass für Kundenberater grosser Banken durchschnittlich eine bis drei Stunden Training zum Thema nach­haltiges Anlegen vorgesehen waren – und das nur einmalig, und oft auch nur für neue Mitarbeitende. Das ist natürlich zu wenig. In unseren Ausbildungsprogrammen versuchen wir, diese Lücke zu füllen.

Lang: Das Thema Nachhaltigkeit sollte verpflichtend in alle Finanzausbildungen integriert werden. Für Finanzanalysten gilt das ebenso wie für Studierende der Ökonomie. Wer als Finanzprofi dazu heute nichts sagen kann, ist wie ein Computerspezialist, der nichts vom Internet weiss.

Paetzold: Finanzanalysten, die einen CFA machen, lernen das heute schon. An der Universität aber ist es nach wie vor möglich, einen Master in Finance zu erlangen, ohne auch nur eine Vorlesung zum Klimawandel zu hören.

Welche Rolle spielen Indizes, Ratingagenturen und unabhängige Bewertungsorganisationen bei der Auswahl von Anlagen und Anbietern?

Lang: Sie sind vor allem dort wichtig, wo eigene Datengrundlagen fehlen. Aber selbst dort, wo es ein eigenes Research gibt, wird Know-how zugekauft. Die Index- und Research-Agenturen haben eine eminent wichtige Funktion. Sie stellen uns viele Primärdaten zur Verfügung, etwa zum CO2-Ausstoss eines Unternehmens.

Paetzold: Ein Problem ist, dass es bei der Erhebung dieser Daten grosse Unterschiede gibt. Das erschwert die Vergleichbarkeit. Interessant ist, dass die Anbieter von Nachhaltigkeitsratings unabhängig von den bewerteten Firmen arbeiten. Sie werden von den Investoren bezahlt. Im Gegensatz dazu erhalten Kreditrating-Agenturen ihr Honorar von den Firmen, die sie benoten.

Dr. Falko Paetzold ist Assistenzprofessor für Social Finance an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Er ist zudem Gründer und Managing Director des Center for Sustainable Finance and Private Wealth (CSP) der Universität Zürich. Zuvor arbeitete Paetzold unter anderem als Fellow der Harvard Universität in Cambridge/USA, als Post-doc an der Sloan School of Management am MIT, als Analyst und M&A-Berater bei der Privatbank Vontobel und als Partner beim Investmentberater Contrast Capital. Paetzold ist Gründer von GreenBuzz, einem globalen Netzwerk von Nachhaltigkeitsunternehmern. Er ist Familienvater und Hobbysportler.

Nachhaltige Fonds sind in der Regel aktiv gemanagt, was höhere Kosten mit sich bringt. Bremst das Kostenargument den Boom bei den nachhaltigen Anlagen gerade bei grossen Investoren?

Paetzold: Aktiv oder passiv kann Segen und Fluch sein. Im Idealbild unserer Wirtschaftsordnung sollten das Kapital aktiv eingesetzt, Einfluss wahrgenommen und Stimmrechte ausgeübt werden. Wenn nun alles Geld in passiv geführte Indexfonds, die ETF, gesteckt wird und niemand mehr die Rechte ausübt, fehlt der Einfluss der Investoren und der Steuerungsmechanismus dahinter. Auf der anderen Seite bieten diese Produkte Kostenvorteile, die es vielen Anlegern überhaupt erlauben, mitzumachen.

Lang: Die Kosten sinken gerade stark durch Technologie. Bei Inyova setzen wir Geldanlagen mit Nachhaltigkeitswirkung heute schon zum Preis von ETFs um.

Wie sieht es aus mit der Rendite? Sind nachhaltige Investitionen attraktiv?

Lang: Die Frage, ob Nachhaltigkeit Rendite kostet oder Mehrwert bringt, ist eigentlich beantwortet. Eine Renditeeinbusse gibt es nicht, das belegen unzählige Studien. Noch nicht ganz bestätigt ist das Gegenteil. Es gibt aber genügend Anzeichen, dass die Performance besser ist. Letztlich braucht es für jede Anlage eine verlässliche Risiko-Rendite-Steuerung. Im besten Fall ist diese kombiniert mit einem guten Nachhaltigkeitsansatz.

Paetzold: Als Investor sollte man nach vorne blicken, nicht auf Renditezahlen der Vergangenheit. Die Themen, die wichtig werden und die Rendite beeinflussen, liegen in der Zukunft: Klimakrise, demografischer Wandel, neue Technologien.

«Noch immer liegt ein Grossteil des Kapitals bei den Älteren. Doch das ändert sich. Es werden gerade enorme Summen von einer Generation zur nächsten vererbt.»

Herr Paetzold, Sie haben 2017 das Center for Sustainable Finance and Private Wealth an der Universität Zürich gegründet. Wie hat sich das Aufgabenfeld in der Zwischenzeit verändert?

Paetzold: Ich habe für mich selbst lange nach dem grössten Hebel gesucht, um das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben. Ich bin dann ins Banking, und danach in die Forschung in Ausbildung gegangen. Das Programm für sehr potente Privatinvestoren, das ich 2015 an der Harvard Universität mitgegründet habe und das heute von einem Team von 20 Spezialisten durchgeführt wird, wollen wir jetzt ausweiten. Zum Beispiel mit einem Ableger in Singapur und mit ähnlichen Ausbildungsangeboten in anderen Ländern Asiens. Neu gestartet haben wir ein Programm, das sich an die neuen Tech-Unternehmer wendet – Teil­nehmer sind hier zum Beispiel die ersten Mitarbeitenden von AirBnB, die mit dem IPO nun sehr vermögend geworden sind. Und wir versuchen, unsere Alumni zum Thema Impact Investing à jour zu halten.

Lassen Sie uns zehn Jahre nach vorne schauen: Welche Rolle wird Ihr Institut bzw. Ihr Unternehmen dann haben?

Lang: Ich hoffe, dass Inyova zu einem bedeutenden Anbieter von Impact Investing wird, und dass wir hunderttausende Kunden auf dem Weg dorthin begleiten können.

Paetzold: Ich mache mir keine Sorgen. Das Thema wird eine grosse Welle – wir stehen erst am Anfang einer exponenziellen Entwicklung. An der EBS und dem CSP sind wir hier ganz vorne dabei. In zehn Jahren sollten viel mehr Menschen von dem profitieren, was wir machen. Mit Blick auf das Klima sind die kommenden Jahre unglaublich wichtig.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Welche Ihrer Verhaltensweisen haben für Sie den grössten Nachhaltigkeits-Impact?

Lang: Im Alltag alles, was den ökologischen Fussabdruck beeinflusst. Food Waste vermeiden, fleischarm essen und die Mobilität reduzieren. Den grössten Impact habe ich aber wohl durch meinen Beruf.

Paetzold: Der entscheidende Hebel ist mein «Handabdruck», also die Auswirkung meiner Arbeit. Es gibt auf der Welt nur sehr wenige Menschen, die tatsächlich etwas bewirken können. Bei denen setze ich an.

«Impact Investing bedeutet, Finanzanlagen zu tätigen mit dem Ziel, neben einer angemessenen Rendite auch einen messbaren, positiven sozialen und ökologischen Effekt zu erzielen.»

Definition des Global Impact Investing Network (GIIN)

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Tillmann Lang und Falko Paetzold – Ganz persönlich

Auf was sind Sie besonders stolz?
Lang: Auf das langfristige Denken, das uns beim Aufbau von Inyova bisher so erfolgreich macht. Als Startup-Unternehmen sind wir unter grossem Druck, die Ziele der nächsten Monate über alles zu stellen. Darauf, dass wir bei Mensch und Sache immer langfristig entschieden haben, bin ich stolz.

Paetzold: Dass Investoren, die auf Basis unserer Arbeit die oftmals schwierigen Gespräche mit ihren Beratern und Familien aufnehmen, das umsetzen, was zählt: die Umstellung von Portfolien, in denen aktiv Stimmrechte wahrgenommen und so Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit bewegt werden.

Wo laden Sie Ihre Batterien auf?
Paetzold: Mit meiner jungen Familie, engagierten Freunden, und dem Mountainbiken in den Bergen.

Lang: Draussen. Beim Wandern, Feuermachen, Zelten, Mountainbiken, Skitourengehen. Mit meiner Familie, mit guten Freunden oder auch alleine. Und viel zu selten: mit der Gitarre.

Was möchten Sie Ihren Kindern/Nachkommen/Enkeln/Patenkindern mit auf den Weg geben?
Paetzold: Es gibt extrem wenige Menschen, die so privilegiert sind, die Möglichkeit zu haben, einen signifikanten Impact in der Welt zu haben – überlegt euch das extrem genau, und macht das, was am meisten Impact hat. The world needs you!

Lang: Den Mut, selbst heraus zu finden, wer sie sind und dazu mit Freude zu stehen.

Was macht Sie nachdenklich?
Lang: Die Musik von Dendemann, BoySetsFire und Gisbert zu Knyphausen.

Paetzold: Die Sturheit und Naivität von so vielen Menschen sogar im Angesicht direkter Gefahren und konkreter Lösungen, wie derzeit bei Covd-19, und generell Fragen der Nachhaltigkeit.